Weinland Italien

Italien gehört zu den wichtigsten Weinbauländern der Welt mit einer Anbaufläche von knapp 240000 ha.
Von den nördlichen Alpenregionen bis nach Sizilien werden in allen 21 Regionen Weine produziert.
Neben den Internationalen und bekannten einheimischen Rebsorten wie Sangiovese, Nebbiolo, Barbera, Arneis, Aglianico, Primitivo und Nero d’Avola etc. finden sich auch regionaltypische Sorten wie Fiano, Favorita, Negroamaro, Teroldego etc.

Neben der geografischen Lage ist besonders die Topografie sowie die Nähe zur Küste entscheiden für das herrschende Klima und
bestimmen damit die angebauten Rebsorten und Weinstile. Sie tragen massgebend zur enormen Vielfalt italienischer Weine bei.

Weinstil Norden: Eher schlanke, säuregetragene Weiss-und Rotweine mit Ecken und Kanten sowie die beiden Schaumregionen Franciacorta und Prosecco.
WeinstilMittelitalien: Körperreich Rotweine mit unterstützender Säure und reifen Tanninen, volle Weissweine meist mit spürbarem Holzeinsatz.
Weinstil Süditalien: Meist volle, alkoholreiche Weine mit eher weniger Säure aber reifen Aromen. Höhenlage und nähe zur Küste unterstützt Säure und Aromen.


Wie fast alle europäischen Länder werden die Qualitätsweine in kontrollierten Anbaugebieten eingeteilt und geregelt.

DOCG (DOP) (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) : Zurzeit gibt es 73 kontrollierte und garantierte Weinbaugebiete. Stark reglementiert und kontrolliert.
DOC (DOP) (Denominazione di origine controllata): Weine aus kontrolliertem Herkunftsgebiet
IGT (IGP) (Indicazione Geografica Tipica): Weine, welche nicht in einer DOC Region produziert werden oder deren Vorschriften nicht einhalten (wollen).
VdT: (Vino da Tavola): Einfachere regionale Landweine


Weiteres Wissen vermitteln wir Ihnen gerne in unseren Basis Weinseminaren und Weinateliers (demnächst).


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